Konzerte


Mai
21

EinKlang

Anne Luisa Kramb / Davis Marquard

PROGRAMM

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

3 Duette aus „Die Zauberflöte“:

Der Vogelfänger bin ich ja

Ach ich fühl’s, es ist verschwunden

Der Hölle Rachen kocht in meinem Herzen

Henryk Wieniawski (1835 – 1880)

Etudes Caprices op. 18 für zwei Violinen

Andante

Tempo di Saltarella, ma non troppo vivo

Sergei Prokofjew (1891 – 1953)

Sonate für zwei Violinen op. 56

Andante cantabile

Allegro

Commodo (quasi allegretto)

Allegro con brio

—pause—

Paul Hindemith (1895-1963)

Sonate für Violine Solo op. 31/2

„Es ist so schönes Wetter draußen“

Leicht bewegte Viertel

Ruhig bewegte Achtel

Gemächliche Viertel

Fünf Variationen über das Lied “Komm lieber Mai” von Mozart

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Partita für Violine Solo BWV 1004

Chaconne

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Mai
14

Streicher-Workshop: Abschlusskonzert 2023

Der Philharmonische Verein veranstaltet seit 2012 Streicher-Workshops für junge Musiker im Alter von 12 bis 18 Jahren. In drei Tagen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler ein Programm, das zum Abschluss im Rahmen eines öffentlichen Konzertes präsentiert wird. Das Abschlusskonzert ist öffentlich und kostenfrei.

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März
19

Romantische Musik: »Rund um Brahms«

Antonin Dvorak (Romantische Stücke op. 75) wurde von Brahms besonders geschätzt und gefördert, Clara Schumann (Romanzen op. 22) war Johannes Brahms zeitlebens in tiefer Freundschaft verbunden. Brahms´ einziger „wirklicher“ Schüler Gustav Jenner ist mit seiner Violinsonate op. 8 vertreten, eine reizvolle Rarität, die die Verehrung für den Meister durchaus erkennen lässt.

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Zwiegespräche
Okt.
30

Zwiegespräche

Programm

Passacaglia für Violine and Violoncello,
Johann Halvorsen (frei nach G.F.Händel)
Violine Gisela Schneider, Violoncello Monika Klüpfel

Sonata c-Moll für Violine und Fagott
Georg Friedrich Händel
Violine Gisela Schneider, Fagott Bernd Schneider

I. Adagio

II. Allegro

III. Adagio

IV. Allegro

Sonate B-Dur für Fagott und Cello KV 229
Wolfgang Amadeus Mozart
Fagott Bernd Schneider, Violoncello Monika Klüpfel

I. Allegro
II. Andante
III. Rondo: Allegro

Duo op. 125, Nr. 3
Sebastian Lee
Violine Gisela Schneider, Fagott Bernd Schneider

I. Allegro con spirito
II. Poco Andante
III. Rondo: Allegretto con vivo

aus Stylistic Duets for Violin & Cello
Jeremy Cohen

Habanera
Violine Gisela Schneider, Fagott Bernd Schneider

Tango Eight
Violine Gisela Schneider, Fagott Bernd Schneider

Superspy
Violine Gisela Schneider, Violoncello Monika Klüpfel

 

Künstler

GISELA SCHNEIDER

Gisela Schneider wurde 1980 in Miltenberg geboren und erhielt ihren ersten Violinunterricht bei Frau Ingeborg Groppe. Sie studierte bei Max Speermann an der Hochschule für Musik Würzburg. Im Anschluss an das künstlerische Diplom schloss sie nach einem Aufbaustudium ihr Konzertdiplom erfolgreich ab. Während ihres Studiums konzertierte Gisela Schneider u.a. bei den Hofer Symphonikern und dem Mainfranken Theater Würzburg. 

Gisela Schneider ist Mitglied im Bachcollegium Aschaffenburg, der Mainphilharmonie Seligenstadt und der Kammeroper Frankfurt. Seit 2021 ist sie stellvertretende Konzertmeisterin im Philharmonischen Orchester Aschaffenburg. Kammermusik ist ihre Leidenschaft. 

Seit 2007 unterrichtet Gisela Schneider an der Städtischen Musikschule Aschaffenburg. Sie ist Tutorin des Streicher-Workshops des Philharmonischen Vereins und Dozentin bei der Rheinischen Orchester Akademie Mainz.

MONIKA KLÜPFEL

studierte Violoncello an der Hochschule für Musik in Würzburg und anschließend an der Hochschule für darstellende Kunst und Musik in Stuttgart das Fach „Streichquartett“ beim renommierten Vogler-Quartett. Inspiration erhielt sie in dieser Zeit durch mehrere Meisterkurse beim Voces-Quartett, Melos-Quartett, dem Cuarteto Casals, Heime Müller vom Artemis-Quartett und bei Konzertreihen im Rahmen des Oberstdorfer Musiksommers. Sie vertiefte ihre Erfahrungen als Stipendiatin der Stiftung „Live Music Now“ und durch mehrere Konzerte im In- und Ausland. Zu ihren Erfahrungen zählen langjährige Tätigkeiten bei den Hofer Symphonikern und dem Würzburger Stadttheater, ferner war sie zehn Jahre lang Mitglied einer Folk-Rock-Band und beteiligte sich an mehreren Festivals. Derzeit ist Monika Klüpfel als Pädagogin tätig und seit 2017 festes Mitglied in der Streichquartettformation „La Finesse“. Ihre Konzerte umfassen sowohl klassisches Programm, als auch Genre übergreifendes Repertoire wie Pop, Rock, Jazz oder Filmmusik. Seit 2021 ist sie Solocellistin im Philharmonischen Orchester Aschaffenburg.

BERND SCHNEIDER

Bernd Schneider (*1965) erhielt seinen ersten Fagott-Unterricht mit 17 Jahren. Schon ein Jahr später begann er das Musikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Fritz Finsch (Berliner Sinfonie Orchester). Wichtige Lehrer waren Gerhard Rapsch (Deutsche Oper Berlin), Prof. Manfred Braun (Berliner Philharmoniker). Meisterkurse bei Prof. Helman Jung (Bamberger Sinfoniker) und Prof. Sergio Azzolini rundeten seine Ausbildung ab. Erste Engagements als Berufsmusiker führten ihn zum Sinfonie Orchester Berlin (Konzertdirektion Prof. Victor Hohenfels) und zum Telemann Kammerorchester Michaelstein.

Heute ist Bernd Schneider Solo-Fagottist des Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz und leidenschaftlicher Kammermusiker im Trio Verano. das bereits im MühlenForum konzertierte. Bernd Schneider unterrichtet an der Städtischen Musikschule Aschaffenburg, ist Solo-Fagottist des Capitol Symphonie Orchesters Offenbach, der Kammeroper Frankfurt sowie des Philharmonischen Orchesters Aschaffenburg.

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Zaubertöne
Okt.
9

Zaubertöne

Anne Luisa Kramb (Violine) und Julius Friedrich Asal (Klavier) haben uns bereits zwei Mal im MühlenForum mit virtuoser, tief berührender Musik beeindruckt. Wir freuen uns sehr, dass Anne Luisa Kramb direkt nach dem Camille Saint-Saëns Konzert in der Stadthalle gemeinsam mit mit Ihrem Duopartner Julius Friedrich Asal erneut in Glattbach gastieren.

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Okt.
8

Camille Saint-Saens kennenlernen

Samson und Dalila: Bacchanale op. 47

Violinkonzert Nr. 3 h-Moll, op 61
(Solistin: Anne Luisa Kramb)

Sinfonie Nr. 3 c-Moll, op. 78 („Orgelsinfonie“)
(Solist: Thomas Höpp)

Philharmonischer Verein Aschaffenburg

Leitung: Michael Millard

Moderation: Johannes Möller

Karten erhalten Sie an der Theaterkasse Aschaffenburg: Tel. 06021-330 1 888

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Verklärte Nacht
Sept.
9

Verklärte Nacht

Auf dem Kammermusik-Podium kommt die Bassklarinette nur selten zu Ehren. Geradezu unwiderstehlich mischt sich ihr sonorer Samtpfotenton im »Phantasy Quintet« (1932) des englischen Nachromantikers York Bowen mit dem Streichquartett. Hier klingen noch die feinen Nervenreize nach, die Arnold Schönbergs Verklärte Nacht drei Jahrzehnte zuvor in die Musikwelt entsandte.

Wenn Sie sich einen Eindruck von dem weitgehend unbekannten, beeindruckenden Werk verschaffen wollen, empfehlen wir Ihnen dieses Hörerlebnis:

 

Lassen Sie sich dieses ungewöhnliche Konzert nicht entgehen,

Nach dem Phantasy Quintet von York Bowen erklingt Arnold Schönbergs weltberühmte Verklärte Nacht in folgender Besetzung: Gisela Schneider (1. Violine), Ruth Schwachhöfer (2. Violine), Cornelia Köhler (1. Bratsche), Kerstin Pramschüfer (2. Bratsche), Monika Klüpfel (1. Cello), Ingmar Escher (2. Cello).

Verklärte Nacht für Streichsextett ist das Opus 4 des österreichischen Komponisten Arnold Schönberg (1874–1951) und wurde inspiriert durch ein gleichnamiges Gedicht von Richard Dehmel. Die Uraufführung des 1899 entstandenen Werks fand 1902 statt. Schönberg selbst erstellte 1917 eine Fassung für Streichorchester, die er 1943 nochmals revidierte.

Entstehung

Schönberg komponierte das Werk im Herbst 1899 während eines Ferienaufenthalts mit seinem Kompositionslehrer Alexander von Zemlinsky und dessen Schwester Mathilde (die er 1901 heiraten sollte) im niederösterreichischen Payerbach. Laut Autograf war die Komposition am 1. Dezember 1899 abgeschlossen. Programmatische Vorlage dieser ersten größeren, mit Opuszahlen versehenen Komposition Schönbergs bildet das Gedicht „Verklärte Nacht“ aus der 1896 veröffentlichten Sammlung „Weib und Welt“ des Dichters Richard Dehmel. Schönberg hatte bereits in seinen Klavierliedern op. 2 und 3 unter anderem Gedichte Dehmels vertont.

Unabhängig von Schönberg hatte zu derselben Zeit (1901) Oskar Fried das Gedicht als Lied für Mezzosopran, Tenor und Orchester vertont.

Textgrundlage

Das fünfstrophige, der Partitur vorangestellte Gedicht beschreibt den Gang eines Paars im Mondschein, bei dem die Frau ihrem Liebhaber gesteht, dass sie von einem anderen ein Kind erwartet. Dabei trifft sie auf großmütiges Verständnis bei dem Mann, der das Kind als eigenes annehmen will.

Charakterisierung

Als klar intendierte Programmmusik überträgt die Komposition Schönbergs für Streichsextett (2 Violinen, 2 Violen und 2 Violoncelli), deren Aufführungsdauer etwa 25 bis 30 Minuten beträgt, die Idee der Sinfonischen Dichtung in den Bereich der Kammermusik. „Verklärte Nacht“ ist einsätzig, besteht jedoch aus fünf pausenlos ineinander übergehenden Teilen, die den wechselnden Stimmungen der Gedichtstrophen folgen.

„Verklärte Nacht“ ist ein Werk aus der ersten, tonalen Schaffensphase Schönbergs und steht in der Grundtonart d-Moll. Kompositorisch greift Schönberg auf ein von Johannes Brahms häufig angewandtes Verfahren zurück, thematische Arbeit durch permanente Weiterverarbeitung kleinerer Motive zu ersetzen; Schönberg selber bezeichnete dieses Brahms’sche Prinzip später als „entwickelnde Variation“. Harmonisch steht „Verklärte Nacht“ hingegen stark in der Nachfolge von Richard Wagner. Die in diesem Werk erkennbare Alterationsharmonik, melodischen Sprünge und Klanggesten sind Elemente, „die den späteren Schönberg ausmachen“.

1950 verfasste Schönberg selbst Programm-Anmerkungen zu „Verklärte Nacht“, die anhand von 16 Notenbeispielen verdeutlichen, dass einzelne Motive und Formteile durchaus bestimmten Textpassagen des Gedichts zugeordnet werden können.

Uraufführung und Rezeption

Nachdem der Vorstand des Wiener Tonkünstlervereins eine von Zemlinsky angeregte Aufführung des Werkes zunächst abgelehnt hatte (ein Mitglied soll geäußert haben: „Das klingt ja, als ob man über die noch nasse »Tristan«-Partitur darüber gewischt habe“[4]), kam die Uraufführung des Streichsextetts „Verklärte Nacht“ erst mehr als zwei Jahre nach dessen Vollendung zustande. Sie fand am 18. März 1902 im Kleinen Musikvereins-Saal in Wien statt und wurde vom Rosé-Quartett in der Besetzung Arnold Rosé und Albert Bachrich (Violine), Anton Ruzitska (Viola) und Friedrich Buxbaum (Violoncello) übernommen, erweitert durch Franz Jelinek (2. Viola) und Franz Schmidt (2. Violoncello).

Die Uraufführung stieß auf weitgehendes Unverständnis und bildete den ersten Skandal in der Aufführungsgeschichte Schönbergscher Werke in Wien. Die Ablehnung galt neben der ungewohnten Tonsprache auch der Gedichtsvorlage mit ihrem explizit erotischen Inhalt, der eine musikalische Umsetzbarkeit abgesprochen wurde, während dem Komponisten immerhin gewisses Talent bescheinigt wurde. So hieß es im Feuilleton der Wiener Neuen Freien Presse:

„Programmmusik, die schon mehr als einmal ein Scheinleben begann und jetzt wieder eine vorübergehende Auferstehung feiert, scheint nun auch in die Kammermusik übergreifen zu wollen. A. Schönberg, der Komponist eines Streichsextetts nach Richard Dehmel, hat uns auf diese alt-neue Angelegenheit gebracht. Dass er diesmal soweit vom Ziel blieb wie mancher andere, der sich an der Ermöglichung des Unmöglichen versuchte, wird wohl jedermann erkennen, der dem Verlauf des merkwürdigen Werkes folgte […] Dabei unterläuft nun nebst Absichtlich Confusem und Hässlichem manches Ergreifende, Rührende, manches, das den Hörer mit unwiderstehlicher Gewalt bezwingt, sich ihm in Herz und Sinne drängt. Nur eine ernste, tiefe Natur kann solche Töne finden, nur ein ungewöhnliches Talent kann sich auf so dunklem Wege selbst in solcher Weise voranleuchten. Die Aufnahme der Novität war eine geteilte. Viele verhielten sich ruhig, einige zischten, andere applaudierten, im Stehparterre brüllten ein paar junge Leute wie die Löwen.“

Heute zählt „Verklärte Nacht“ zu den meistgespielten Werken Schönbergs und liegt sowohl als Sextett wie auch in der später entstandenen Streichorchesterfassung in zahlreichen Einspielungen vor. 

 
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Toward the Sea
Mai
1

Toward the Sea

Impressionen und Fantasien aus Frankreich und Japan

MARINA MORO

Die Spanierin Marina Moro ist Solo-Flötistin des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz.

Ihren ersten Flötenunterricht erhielt sie im Alter von neun Jahren. Ihr Studium hat sie an der Hochschule für Musik „Castilla y León“ Spanien) bei Prof. Pablo Sagredo und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main bei Prof. Stephanie Winker absolviert und dabei einem Master of Arts sowohl einen künstlerischen Bachelor erworben. Derzeit setzt sie ihre Ausbildung mit einem Postgradual-Studium an der Hochschule für Musik Mannheim in der Klasse von Prof. Jean-Michel Tanguy fort.

Neben ihrem Studium besuchte sie Meisterkurse bei Clara Andrada, Silvia Careddu, Magdalena Martinez, Julia Gallego, Pirmin Grehl, Wally Hase, Robert Winn, Rien de Reede, Marieke Schneeman und Emmanuel Pahud.

Sie sammelte Orchestererfahrung als Praktikantin des Sinfonieorchesters von Castilla y León (OSCYL), war Mitglied des Jugendsinfonieorchesters von Cantabria und der Bachkantaten-Akademie Weimar und ist seit 2021 Solo-Flötistin des Philharmonischen Orchesters Aschaffenburg. Beim Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Philharmonischen Staatsorchester Mainz und dem Ensemble Resonanz ist sie als Aushilfe tätig und hat dabei unter der Leitung von namhaften Dirigenten wie Helmuth Rilling, Vassily Petrenko, David Afkham, Lionel Bringuier, Adrew Gourlay gespielt.

CLARA SIMARRO

Clara Simarro ist eine junge Harfenistin deutsch-spanischer Herkunft. 1995 in München geboren erhielt sie ihre künstlerische Ausbildung bei Prof. Françoise Friedrich, wo sie im Alter von 21 Jahren ihren Bachelor mit höchster Auszeichung abschloss. Weitere Studien führten sie in die renommierten Klassen von Isabelle Moretti am Conservatoire de Paris und Stephen Fitzpatrick am Mozarteum Salzburg.

Sie ist Gewinnerin des internationalen Harfenwettbewerbs in Charkiw, Ukraine und debütierte 2019 als Solistin im Herkulessaal der Residenz in München, begleitet von der Neuen Philharmonie München unter der Leitung von Kiril Stankow. Sie war Stipendiatin des DAAD, Trägerin des Deutschlandstipendiums und wurde während ihrer Studien vom Lyceum Club und dem Rotary Club gefördert. Als Orchestermusikerin spielte sie unter anderem mit der Jungen Deutschen Philharmonie, der Jungen norddeutschen Philharmonie, dem Brucknerorchester Linz und dem Gießener Stadttheater unter Dirigenten wie Jörg Widmann, Daniel Harding und Yoel Gamzou. Seit 2021 ist Mitglied des Philharmonischen Orchesters Aschaffenburg. Ihr besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik. Sie spielte bei Festivals wie den Klangspuren Innsbruck mit der Akademie des Ensemble Modern Frankfurt und nahm an den Darmstädter Ferienkursen teil. In Zusammenarbeit mit sowohl mit namhaften Komponisten wie Brian Ferneyhough und Mark Andre, als auch mit jungen KomponistInnen ihrer Generation setzt sich für die Aufführung neuer Werke für die Harfe ein. Als vielseitig interessierte Künstlerin, der die Vermittlung von klassischer Musik am Herzen liegt, gibt sie ihre Begeisterung für die Harfe auch als Pädagogin weiter und arbeitet an interdisziplinären Konzertformaten.

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Breakin' Bach
Nov.
28

Breakin' Bach

Saxophon und klassische Kammermusik, das hört sich selbst für erfahrene Kammermusikfans nach einer absoluten Rarität an. Obwohl das Saxophon über ein durchaus reichhaltiges klassisches Repertoire verfügt, bilden Konzerte mit dem 1840 vom belgischen Instrumentenbauer Adolphe Sax erfundenen Instrument tatsächlich immer noch die Ausnahme in den Kammermusikreihen deutscher Veranstalter.

Lassen Sie sich überraschen! Barocke Transskriptionen von Georg Philipp Telemann oder Johann Sebastian Bach stehen beim Breakin’ Bach Duo gleichberechtigt neben den die Grenzen zwischen „U“- „E“ sprengenden Originalkompositionen des in Prag geborenen und von keinem Geringeren als Antonín Dvořák geförderten Erwin Schulhoff, der als erster deutschsprachiger Komponist Jazzelemente in seine klassischen Kompositionen einfließen ließ oder des spanischen Folklore-Komponisten Pedro Iturralde. Die stilistische Bandbreite des Duos reicht darüber hinaus bis hin zu zeitgenössischen Werken aus dem Bereich der Minimal Music des Amerikaners Philip Glass und des Frankfurter Komponisten Theodor Köhler.

Christopher Miltenberger und Stefan Weilmünster stellen in ihrem Konzertprogramm die verschiedenen Baugrößen der Saxophone, Sopra, Alt, Tenor und Bariton, vor und erläutern auf amüsante Art und Weise die Entstehungsgeschichte der Werke. Das Breakin’ Bach Duo wird Sie in einer abwechslungsreichen Matinée mit selten gehörten kammermusikalischen Kostbarkeiten erfreuen.

Das Programm wurde während der Aschaffenburger Bachtage 2019 mit großem Erfolg aufgeführt. Wir verweisen auf unseren Pressespiegel.

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Von Schatten um Licht
Okt.
24

Von Schatten um Licht

Ende 2019 konzertierte Anne Luisa Kramb gemeinsam mit dem Pianisten Julius Asal erstmals im MühlenForum. Das Publikum erlebte ein atemberaubendes Konzert.

Anne Luisa Kramb, geboren 2000 in Aschaffenburg, begann das Geigenspiel im Alter von vier Jahren. Nach wichtigen Impulsen an den Musikhochschulen in Frankfurt und Würzburg studierte sie ab 2017 an der renommierten Kronberg Academy. Seit 2019 setzt sie ihr Studium in der Violinklasse von Prof. Antje Weithaas an der HfM Berlin fort. Anne Luisa Kramb ist Erstpreisträgerin vieler internationaler Wettbewerbe (Telemann-Wettbewerb Poznan, Bacewicz-Wettbewerb Łódź, Knopf-Wettbewerb Düsseldorf u.a.). Darüber hinaus war sie 2016 Preisträgerin im renommierten Menuhin-Wettbewerb in London und erste Preisträgerin beim Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerb in Weimar. Außerdem gewann sie den Preis des Manhattan International Music Competition im August 2017.

Julius Friedrich Asal hat sich in den vergangenen Jahren durch diverse solistische wie kammermusikalische Konzertengagements als einer der herausragenden Pianisten der neuen Generation etabliert. In der Wettbewerbsszene machte er mehrfach auf sich aufmerksam. Im August 2017 stand er, mit gerade einmal 20 Jahren als einziger Deutscher im Finale des legendären Busoni Wettbewerbs in Italien. Seit 2016 tritt er regelmäßig mit Anne Luisa Kramb auf.

Die beiden Musiker werden im MühlenForum zwei berühmte, hochvirtuose Violinsonaten von Sergei Prokofjew und Richard Strauß präsentieren. Details finden Sie hier:

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Okt.
11

Beethoven

Barbara Pöggeler    und   Johannes Möller   arbeiten seit 1987 intensiv als Duo zusammen. Wichtige musikalische Impulse erhielten sie auf Meisterkursen u. a. beim Wiener Schubert-Trio und bei Menahem Pressler sowie von Prof. Helmut Barth (Freiburg) und Prof. Kolja Lessing (Würzburg/Stuttgart). 1991 wurden sie mit einem Stipendium der Académie de Musique Lausanne ausgezeichnet (Meisterkurs mit Pierre Amoyal und Alexis Weissenberg). Ihr vielseitiges Repertoire reicht von der Barockzeit bis zur Avantgarde und schließt auch selten gespielte Meisterwerke ein, deren Vorstellung – auch in der Form von Gesprächskonzerten – den Künstlern ein besonderes Anliegen ist. 

Sie konzertieren auch in erweiterten Besetzungen vom Trio bis zum Septett. Dabei bildeten zahlreiche Aufführungen von Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ einen Schwerpunkt.

 

Johannes Möller, Klavier

Barbara Pöggeler, Violine

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Trio Verano
Dez.
1

Trio Verano

Das Trio Verano hat sich im Herbst 2011 formiert. In der Besetzung mit Imke Thum (Oboe), Claudia Rack (Klarinette) und Bernd Schneider (Fagott) präsentiert das Trio Werke für Trio d’anches.

Trio d’anches wird die Triobesetzung aus Oboe, Klarinette und Fagott genannt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben besonders französische und englische Komponisten zahlreiche Originalkompositionen für diese Besetzung geschrieben. Daneben gibt es inzwischen auch viele Bearbeitungen, so dass das Repertoire des Trio Verano Werke aus allen Stilepochen umfasst – von Barock bis Bebop.

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Vergangene Konzerte

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